Bald ist es so weit! Eine Katze oder sogar ein Kitten zieht bei Dir ein und Du möchtest vorbereitet sein. Wir fassen Dir in diesem Artikel alle Produkte zusammen, die Du eventuell noch für den Neuankömmling brauchen könntest. In dieser Erstausstattung geben wir Dir neben einer Liste mit allen wichtigen Produkten, auch noch interessante Hinweise zu allen Aspekten der Erstausstattung.
Ein Kitten zieht ein: Das solltest Du wissen
Der Einzug eines neuen Haustiers ist eine sehr aufregende Zeit. Deshalb solltest Du Dir bereits vor dem Einzug Gedanken darüber machen, was Du alles brauchst und was Du beachten solltest.
Wann ist der beste Zeitpunkt?
Der beste Zeitpunkt ein Kitten zu adoptieren ist ab der 12. Lebenswoche. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kitten nicht mehr von ihrer Mutter gesäugt, sie sind stubenrein und fressen feste Nahrung. Von ihrer Mutter und den Geschwistern haben sie Verhaltensweisen gelernt und sind körperlich bereit auszuziehen. Einer späteren Adoption spricht auch nichts entgegen.
Im Allgemeinen ist es zu empfehlen zwei Katzen zu halten, also entweder zwei Kitten zu adoptieren oder eine zweite Katze zu einer bereits im Haushalt lebenden Katze zu holen.
Entgegen oft verbreiteter Annahmen sind Katzen nämlich keine Einzelgänger, sondern lieben es in Gesellschaft zu leben, denn der Mensch kann eine andere Katze nicht ersetzen. Sie sind lediglich Einzeljäger.
Wie lange dauert die Eingewöhnung?
Die Eingewöhnung einer Katze kann mehrere Wochen dauern. Das kommt komplett auf das Wesen Deiner Katze an. Die ersten Stunden im neuen Zuhause sind dabei entscheidend:
- Lass die Katze von alleine aus der Transportbox kommen.
- Sprich sie nicht direkt an, interagiere nur mit ihr, wenn sie direkt auf Dich zukommt.
- Bleib in der Nähe und beobachte Deine Katze.
Natürlich ist das erstmal schwer umzusetzen und am liebsten würde man sofort mit dem Kätzchen spielen, aber es ist wichtig die Katze den neuen Lebensraum selbst erkunden zu lassen, um sie nicht zu überfordern.
Im folgenden Video siehst Du die wichtigsten Tipps noch einmal zusammengefasst von einer Züchterin:
Kitten Erstausstattung
Im folgenden Abschnitt geben wir Dir einen Überblick über Produkte, die zur Erstausstattung Deiner Katze gehören können.
All die hier aufgezählten Produkte sind kein Muss. Sie bilden allerdings die Eckpfeiler der Grundausstattung und sollen Dir helfen, Dich im großen Angebot zurechtzufinden. Sie können Dir und Deiner Katze das Zusammenleben erleichtern. Was genau Deine Katze benötigt, hängt vor allem von ihrer Größe, der Rasse oder dem Fell ab.
Im folgenden Abschnitt gehen wir auf die wichtigsten Dinge ein:
Weiter unten stellen wir Dir eine Checkliste zur Verfügung, die Du zur Orientierung nutzen kannst.
Katzenklo
Die Katzentoilette ist eines der wichtigsten Elemente der Grundausstattung für Katzen. Auf der Katzentoilette erleichtern sich die Kätzchen nicht nur, sie markieren auch ihr Revier. Freigänger nutzen die Katzenklos im Innenbereich eher selten. Ihnen sollte dennoch ein Katzenklo in der Wohnung zur Verfügung stehen.
Wenn ein neues Kitten bei Dir einzieht, dann ist es in der Regel schon stubenrein. Es hat von seiner Mutter bereits gelernt die Toilette zu benutzen und seine Bedürfnisse zu kontrollieren. Dennoch kann es durch den Stress des Umzugs auch mal zu einem Malheur kommen. Zeige Deinem Kitten wo sich das Katzenklo befindet und kleine Unfälle sollten dann nicht mehr allzu oft passieren.
Streu
In den ersten Wochen bietet es sich an, das gleiche Streu zu verwenden, wie die Vorbesitzer. So machst Du Deiner Katze die Umstellung etwas leichter. Wenn Dein neuer Mitbewohner noch ein Kitten ist, dann verzichte auf klumpendes Streu. Das bietet sich zwar wunderbar an und erleichtert Dir das Reinigen der Katzentoilette, ein verschluckter Krümel kann sich aber im Magen Deines Kätzchens verhärten.
Katzenstreu gibt es in zahlreichen Varianten: grob oder fein, parfümiert oder natürlich, klumpend oder nicht-klumpend. Am Ende hängt es von Deiner Katze ab welches Streu sie bevorzugt. Sie wird es Dich schnell merken lassen, wenn ihr etwas an der Katzentoilette nicht gefällt.
In unserem Kaufratgeber zu Bio-Katzenstreu geben wir Dir einen Überblick über die besten Bio-Streus.
Katzenklo: Mit oder ohne Haube?
Katzenklos werden in den meisten Fällen in zwei Varianten verkauft: mit einer Haube oder ohne Haube. Die Hauben dienen hauptsächlich dazu den Katzen Privatsphäre zu geben und die Gerüche im Katzenklo einzuschließen. Allerdings haben Katzen beim Verrichten ihres Geschäfts gern die Umgebung im Auge, um Gefahren frühestmöglich zu erkennen. Außerdem sind ihre Nasen sehr empfindlich, weshalb die Gerüche in der Toilette für sie schnell unangenehm werden können.
Die richtige Anzahl an Katzenklos
Katzen verrichten ihre unterschiedlichen Geschäfte nicht gern im gleichen Katzenklo. Deshalb existiert eine Faustregel zur Anzahl der Klos:
Anzahl der Katzen + 1 = Anzahl der Toiletten
Idealerweise stellst Du also in Deiner Wohnung immer ein Katzenklo mehr auf, als Du Katzen hast.
Toilettenvorleger
Damit sich die Katzenstreu nicht immer in der ganzen Wohnung verteilt, wenn Deine Katze das Klo verlässt, gibt es Toilettenvorleger. Auf denen tritt sich Deine Katze quasi im Vorbeigehen die Pfoten ab. So bleibt Deine Wohnung sauber und Du musst nicht so oft staubsaugen.
Katzenstreumatten oder -vorleger sind praktische Hilfsmittel. In unserem Kaufratgeber kannst Du Dir die unterschiedlichen Varianten genauer angucken.
Schaufel und Eimer
Das Katzenklo wirst Du voraussichtlich 2 bis 3 Mal am Tag reinigen müssen. Dafür gibt es spezielle Schaufeln, mit denen Du nur die geklumpten Ausscheidungen Deiner Katze aus dem Klo holst. Zur Entsorgung bietet es sich an einen kleinen Eimer in der Nähe der Katzentoiletten stehen zu haben. Um Gerüche zu minimieren, gibt es spezielle Eimer, die wie Windeleimer für Babys funktionieren, und die Mülltüte geruchsdicht verschließen.
Futter
Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Katzen und Kitten. Mit dem richtigen Futter kannst Du Deiner Katze bei der Eingewöhnung im neuen Revier helfen und sie gesund und glücklich machen.
Wenn Dein Kätzchen bei Dir einzieht, solltest Du zu Beginn erstmal das Futter vom Vorbesitzer weiter füttern. Katzen haben einen relativ empfindlichen Magen und kommen mit Futterumstellungen nicht so gut klar. Wenn sie sich eingewöhnt haben, kannst Du Schritt für Schritt das Futter umstellen.
Trocken- und Nassfutter
Die Meinungen beim Futter gehen oft weit auseinander. Grundsätzlich ist es egal, ob Du Trocken- oder Nassfutter verfütterst, solang Du auf die richtige Zusammensetzung, Inhaltsstoffe und Menge achtest.
Trockenfutter
Beim Trockenfutter ist es besonders wichtig, dass so wenig Kohlenhydrate wie möglich enthalten sind. Katzen sind Fleischfresser und sollten deswegen relativ wenig Getreide fressen.
Vorteile von Trockenfutter | Nachteile von Trockenfutter |
---|---|
günstig | kein Wasser enthalten |
geruchsarm | niedriger Fleischanteil |
lange haltbar |
Nassfutter
Nassfutter ist in seiner Beschaffenheit etwas näher an der natürlichen Ernährung Deiner Katze. Da sie manchmal Probleme haben genügend Wasser zu trinken, nehmen Katzen mit dem Nassfutter bereits einen hohen Teil ihres Wassers durch die Nahrung auf. Auch hier solltest Du darauf achten, dass im Futter möglichst wenig Getreide oder Tiernebenerzeugnisse enthalten sind. Qualitativ hochwertiges Futter hat außerdem einen sehr hohen Fleischanteil haben.
Vorteile von Nassfutter | Nachteile von Nassfutter |
---|---|
hoher Wasseranteil | teuer |
potenziell hoher Fleischanteil | riecht relativ stark |
sehr nah an der natürlichen Ernährungsform | nicht sehr lange haltbar |
Spezielles Futter für Kitten
Da Kitten noch im Wachstum stehen haben sie einen anderen Nährstoffbedarf als ausgewachsene Katzen.
Kitten sollten also ein Futter bekommen, dass an ihren hohen Nährstoffbedarf angepasst ist. Ob Du ihnen schließlich Kitten- oder Adultfutter gibst, ist relativ egal, solang das Futter den Anspruch Deiner Katze erfüllt.
Besonders wichtige Inhaltsstoffe sind:
- Tierische Proteine, Aminosäuren, Fettsäuren
- Vitamin A
- Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Natrium, Magnesium
- Spurenelemente wie Eisen, Mangan, Kupfer, Jod
- Taurin
Leckerlis
Genauso wie beim Hund nehmen Snacks auch im Leben der Katzen eine wichtige Bedeutung ein. Diese Leckerlis helfen den Katzen beim Lernen oder bei der selbstständigen Beschäftigung. Vor allem bei Kitten kann man das Vertrauen leichter durch Leckerlis gewinnen.
Genauso wie beim Futter solltest Du hier auch auf hochwertige Inhaltsstoffe achten. Große Mengen Kohlenhydrate und Zucker oder Geschmacksverstärker sind tabu. Bei Deiner Katze werden insbesondere Snacks aus getrocknetem Fleisch oder Fisch gut ankommen.
Die richtige Futtermenge
Aus der Nahrung ziehen die Kitten die Energie und wichtige Bausteine für Wachstum und Entwicklung. Dementsprechend haben junge Katzen einen viel höheren Bedarf an Futter als Ausgewachsene. Man kann sagen, dass Kitten ruhig fressen können bis sie satt sind, auch wenn das im ersten Moment ganz schön viel scheint.
In der Natur fressen Katzen viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Deswegen werden für Kitten 5 Mahlzeiten und für erwachsene Katzen 2 bis 3 Mahlzeiten am Tag empfohlen.
Katzen und Milch
Milch und Katzen – Das ist für Viele ein gut zusammenpassendes Bild. Tatsächlich trinken Katzen sehr gerne Milch, allerdings vertragen sie diese nicht.
Während die Kitten von ihrer Mutter gesäugt werden bilden ihre Körper das Enzym Lactase, um die Milch zu verdauen. Mit zunehmendem Alter ändert sich die Ernährung des Kätzchens aber von Milch zu fester Nahrung. Mit diesem Umschwung beendet der Körper der Kitten auch die Produktion von Lactase. Trinken Kätzchen jetzt Milch, können sie diese nicht verdauen und bekommen Bauchschmerzen und Durchfall.
Da Katzen den Geschmack von Milch allerdings lieben, gibt es spezielle Katzenmilch, deren Lactose-Anteil sehr gering ist. Diese kannst Du Deiner Katze ab und zu als Leckerli geben. Du solltest aber darauf achten, Deiner Katze nicht zu viel Katzenmilch zu geben, da diese sehr viele Kalorien hat. Um Deine Katze aber dazu zu bringen ein bisschen mehr zu trinken, eignet sich Katzenmilch sehr gut.
Näpfe
Katzen sind ein wenig wählerisch, wenn es um Futternäpfe geht. Am liebsten fressen sie aus flachen breiten Schalen. So stoßen die Schnurrhaare nicht an den Rand des Napfes, was für Katzen ziemlich schmerzhaft sein kann.
Beim Material solltest Du darauf achten, dass es auf jeden Fall lebensmittelecht ist. Keramik und Edelstahl sind leicht zu reinigen und in den meisten Fällen lebensmittelecht. Näpfe aus Kunststoff sind zwar günstig, aber leider etwas unhygienischer, da sie nicht kratzfest sind.
Für ältere oder kranke Katzen bietet es sich an den Napf etwas zu erhöhen, damit sich die Katze beim Fressen nicht ständig nach unten bücken muss. Für junge und gesunde Katzen ist das nicht unbedingt nötig.
Katzen haben ab und zu das Problem, dass sie zu wenig trinken. Achte darauf, dass die Katze immer Zugang zu frischem Wasser hat. Da Katzen in der Natur nicht aus stehenden Gewässern trinken, kann es auch daran liegen, dass Deine Katze wenig trinkt. Dafür gibt es sogenannte Trinkbrunnen, die das Wasser ständig in Bewegung halten und die Katzen so zum Trinken animieren.
Um Dir bei Deiner Entscheidung zu helfen, haben Wir bereits einen Artikel zu Näpfen verfasst. Lies hier gern mehr zu den unterschiedlichen Varianten.
Schlafmöglichkeiten
Katzen schlafen 12 bis 16 Stunden am Tag, Kitten teilweise noch mehr. Demzufolge ist der richtige Schlafplatz für Katzen besonders wichtig.
Katzen bevorzugen es häufig sich zum Schlafen in Sicherheit zurückzuziehen. Biete ihr also am besten mehrere unterschiedliche Liegeflächen oder Nester an, vielleicht auch in unterschiedlichen Höhen. Zu Höhlen haben wir einen Kaufratgeber verfasst, der Dir vielleicht weiterhelfen kann.
Kratz- und Spielmöglichkeiten
Kratz- und Spielmöglichkeiten sind für Katzen jeden Alters wichtig, aber für Kitten stellen sie außerdem einen Weg dar, Spielverhalten und Regeln kennenzulernen.
Kratzbaum und Kratzbretter
Katzen schärfen beim Kratzen nicht nur die Krallen. Gleichzeitig verteilen sie auch noch Duftmarken durch Drüsen an ihren Pfoten.
Die bekannteste Kratzmöglichkeit ist wohl der Kratzbaum. Er gehört zu jedem Katzenhaushalt dazu und bildet für die Katze oft den Lebensmittelpunkt. Er vereint Kratzen, Spielen, Klettern und Schlafen miteinander und gibt den Katzen zusätzlich die Möglichkeit das Leben in der Wohnung von einem erhöhten Punkt zu beobachten.
Des Weiteren gibt es Kratzbretter und -Matten aus den unterschiedlichsten Materialien, die Du Deiner Katze auf den Boden legen oder an der Wand befestigen kannst. So verschont die Katze mit etwas Glück den Teppich.
Außerdem gibt es die Möglichkeit solche Kratzmöglichkeiten selber zu bauen. Kratzbretter lassen sich ganz leicht aus alten Kartons zusammenkleben. Eine Kletterwand kannst Du individuell gestalten und an Deine Wohnung anpassen.
Wir haben bereits Kaufratgeber zu Kratzbrettern und Kratzbäumen verfasst. Sieh dir Diese gern an und hol Dir Inspiration, welche Formen der Kratzmöglichkeiten gut zu Dir und Deiner Katze passen.
Spielzeug
Katzen sind äußerst verspielte Tiere, die ihren Jagdtrieb auch in der Wohnung ausleben wollen. Vor allem Wohnungskatzen brauchen so viele Spieleinheiten wie sie kriegen können, da sie in den eigenen 4 Wänden nicht so viele Bewegungsmöglichkeiten haben wie Freigänger. Durch das regelmäßige Training bleibt die Katze in Bewegung und das Risiko für Übergewicht wird verringert.
Hierfür eignen sich besonders Spielangeln, Bälle und Mäuse, generell alles, was die Katze dazu animiert zu rennen.
Mit dem Spielen ist es möglich Langeweile zu verbannen und Stress abzubauen. Intelligenzspielzeug fördert Deine Katze nicht nur körperlich, sondern stimuliert auch ihr Gehirn. Sogenannte Fummelbretter sind besonders attraktiv für Deine Katzen, da sie nicht einfach nur spielen, sondern versuchen Leckerlis aus kleinen Öffnungen oder Röhren zu befreien.
Fellpflege
Die benötigten Produkte zur Fellpflege unterscheiden sich vor allem nach dem Felltyp der Katze.
Du benötigst mindestens eines dieser Produkte:
- Bürste
- Kamm
- Fellpflegehandschuh
Hat Deine Katze langes Fell, muss sie regelmäßig gekämmt und gebürstet werden. In der Regel übernehmen Katzen ihre Fellpflege selber, aber es spricht nichts dagegen sie dabei etwas zu unterstützen. Das regelmäßige Bürsten baut Vertrauen zwischen Dir und Deiner Katze auf. Gleichzeitig hast Du die Möglichkeit, Deine Katze genaustens unter die Lupe zu nehmen und eventuelle Krankheiten zu erkennen.
Auch Katzen mit kurzem Fell können gebürstet werden. So verlieren sie weniger Fell in der Wohnung und Du musst weniger putzen.
Transportbox
Eine Transportbox ist nicht nur wichtig, wenn Du Dein neues Kätzchen abholst, sondern sollte auch in der Zukunft immer zur Verfügung stehen.
Sie sollte ausreichend groß für deine Katze sein. Für Tierarztbesuche sind vor allem Boxen mit einer Öffnung nach oben geeignet.
Zubehör
Zusätzlich zu den bereits genannten Produktgruppen, gibt es auch noch einige Dinge, die eventuell von Vorteil sein können.
Halsband oder Leine
Halsbänder im Allgemeinen sind eher nicht für Katzen zu empfehlen. Sie neigen dazu sich durch die Halsbänder Verletzungen zuzufügen. Um Freigänger mit ihrem Zuhause in Verbindung zu bringen, ist ein Identifikationschip besser. Dieser wird vom Tierarzt eingesetzt und kann eingescannt werden, um den Besitzer der Katze ausfindig zu machen.
Einige Katzenhalter, vor allem wenn sie Wohnungskatzen haben, möchten ihre Katze mit nach draußen nehmen, um ihr ihre Umwelt zu zeigen. Um das ohne Gefahren zu machen, gibt es Geschirre und Leinen für Katzen, die einen sicheren Ausflug garantieren.
Zeckenzange
Eine Zeckenzange eignet sich vor allem, wenn Deine Katze ein Freigänger ist. Untersuche sie regelmäßig auf Zecken und entferne sie dann mit der Zange. Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen und sollten so schnell wie möglich vom Tier entfernt werden.
Sicherheit in der Wohnung
Wenn die neue Katze bei Dir einzieht, ist es wichtig, dass Du darauf achtest, dass Deine Wohnung sicher ist. Natürlich kannst Du nicht alle Gefahrenquellen ausschließen, aber die wichtigsten Sachen solltest Du im Auge behalten.
Fenster und Balkon sichern
Schlussendlich ist es äußerst wichtig, dass Deine Wohnung für die Katzen sicher ist. Vor allem die Fenster solltest Du mit einem Netz, Fliegengitter oder Kippschutz sichern. Katzen sind unglaublich neugierig und folgen ihrem Jagdtrieb manchmal auch durch ein Fenster durch. Um Verletzungen und Stürze zu vermeiden sind solche Sicherungen ein absolutes Muss.
Neben den Fenstern solltest Du auch Deinen Balkon Katzen-sicher machen. Dafür gibt es spezielle Katzennetze, die Du an der Brüstung des Balkons anbringst. So kann Deiner Katze nichts passieren und sie kann die frische Luft genießen.
Sicherheit steht an erster Stelle. Deshalb kannst Du Dich über den Fensterschutz in unserem Kaufratgeber genauer informieren.
Katzenklappe
Für Freigänger solltest Du vielleicht über eine Katzenklappe nachdenken, damit Deine Katze kommen und gehen kann, wann sie möchte. Diese gibt es in ganz unterschiedliche Varianten und Größen, also guck am besten, welche Deine Ansprüche am ehesten erfüllt.
Katzengras
Um Deine Katzen davon abzuhalten Deine geliebten Zimmerpflanzen zu attackieren, kannst Du ab und zu Katzengras, Weizengras oder andere katzenfreundliche Pflanzen kaufen. Katzen fressen diese gerne, da sie ihnen bei Magenbeschwerden helfen oder helfen, verschlucktes Fell wieder hochzuwürgen.
Kosten
Die Anschaffung einer Katze ist nicht unbedingt günstig und das Gleiche trifft auch auf das Zubehör zu, denn der Preis kennt nach oben keine Grenze. Selbstverständlich brauchst Du nicht jedes einzelne Produkt dieser Liste.
Eine Erstausstattung mit Futter- und Wassernapf, Kratzbaum, Katzenklo, Bett, Transportbox und Spielzeug kannst Du für ungefähr 150 Euro bis 200 Euro kaufen. Dazu kommen dann aber nochmal die regelmäßigen Kosten für Futter (circa 35 Euro monatlich), Streu (circa 10 Euro monatlich) und Tierarztbesuche.
Deine Checkliste
Die wichtigsten Produkte für die Erstausstattung für Dein Kitten sind also:
- Katzenklo
- Trocken- oder Nassfutter
- Schlafmöglichkeiten
- Kratz- und Spielmöglichkeiten
- Produkte zur Fellpflege
- Transportbox
In der folgenden Infografik findest Du einen Überblick über diese Produkte. Du kannst Sie als Orientierung nutzen und Sachen, die Du hast oder gekauft hast abhaken.
Wir hoffen dieser Ratgeber hat Dir einen Überblick darüber verschafft, was Du alles brauchen könntest wenn ein Kätzchen bei Dir einzieht.
Weiterführende Quellen
Katzenspielzeug kann man auch ganz einfach selber bauen. – Mehr erfahren
Deine Katze soll ein Freigänger werden? Hier findest Du wichtige Informationen. – Mehr erfahren
Der erste Besuch beim Tierarzt. Wichtige Tipps und Hinweise. – Mehr erfahren
Einige Zimmerpflnzen können eine Gefahr für Deine Katze darstellen. Hier findest Du eine Liste mit 20 giftigen Pflanzen. – Mehr erfahren